Fotos: Thorsten Chalupka
Grüß Gott in der Wunderburg
Eine Kirche, eine Schule, zwei Brauereien – sie prägen das Erscheinungsbild der Wunderburg, die Mitte des 14. Jahrhunderts erstmals erwähnt wurde.
Hinzu kommen noch die markanten Backsteinbauten der ehemaligen Kasernengebäude des Ulanenregiments, eines der vornehmsten Reiterregimenter der kgl.-bayer. Armee, sowie eines weiteren ehemaligen Brauereigebäudes.
Neben Straßen, Kanal und Schienenwegen sind im Bild des Stadtteils aber die Gärtnerfluren immer noch deutlich sichtbar.
Foto: I. D.
Der Wunderburger Weihnachtsbaum leuchtet wieder!
Seit Anfang Dezember erstrahlt der Wunderburger Weihnachtsbaum wieder vor der Maria Hilf Kirche.

Foto: Florian Schuch
Florian Schuch, Dieter Gramß und Wolfgang Grubert (v.l.n.r.) bei der Übergabe des neuen Defibrilators vor der ehemaligen Sparkassenfiliale in der Wunderburg
Defibrilator in der Wunderburg
Die Wunderburg verfügt nun über einen Defibrilator. Durch die Inititative des Bürgervereins konnte nun dieses im Notfall lebensrettende Instrument im ehemaligen Vorraum der Sparkassenfiliale installiert werden. Dieser Raum ist mit Geldautomat und Kontoauszugsdrucker rund um die Uhr öffentlich zugänglich. Damit steht der neue Defibrilator, den der Bürgerverein aus eigenen Mitteln beschaffte, im Notfall zur Verfügung. 1. Vorsitzender Dieter Gramß zeigte sich erfreut, dass es mit Zustimmung von Sparkasse und Hauseigentümer möglich war, den Defibrilator an einem zentral zugänglichen Ort im Stadtteil zu befestigen. Mit den üblichen Hinweisschildern wird auch von außen auf diese Notfalleinrichtung hingewiesen. Mit diesen Schockgebern kann im Ernstfall durch gezielte Stromstöße ein lebensgefährliches Herzkammerflimmern behandelt werden. Gramß wies darauf hin, dass es im Notfall den entscheidenden Schritt und den Mut eines jeden bedarf, um rasch Erste Hilfe zu leisten. Mit dem neuen Gerät in der Wunderburg ist wie mit ähnlichen Geräten an vielen öffentlichen Punkten wie Hotelhallen oder Haltestellen ein leicht handhabbares Instrument vorhanden. Mit auch akkustisch leicht verständlichen Kurzanleitungen sind die wenigen Schritte für jeden rasch anwendbar, denn im Ernstfall zählt hier jede Minute.
v. r. n. l.: Bildhauer Ingo Siegismund, Initiator der Aktion Johnny Hübner mit Vorstandsmitgliedern des Bürgervereins Wunderburg
Wunderkugel am Start – moderne Kunst in der Wunderburg
Bei diesem Kunstprojekt in der Wunderburg vor dem Gesundheitszentrum geht es um Kunst im öffentlichen Raum. Moderne Kunst in moderner Umgebung – unter dieses Motto stellte Johnny Hübner, IT-Spezialist aus der Wunderburg, seine Aktivität als Initiator und Kunstmäzen. Er fand in Ingo Siegismund einen Bildhauer, der mit der Idee der Wunderkugel im Wortsinn eine runde Sache entwickelte. Siegismund demonstrierte den Vorstandsmitgliedern des Bürgervereins Wunderburg in seinem Atelier in Scheßlitz Idee und Konzept der Wunderkugel. Es geht dabei um die Verwertung von Altmetallteilen mit Bezug zum Stadtteil, angefangen von ausrangierten Haushaltsgegenständen über Schilder ehemaliger Betriebe der Wunderburg bis hin zu defekten Zapfhähnen aus Brauereibeständen. Alle diese oft als Schrott bezeichneten Teile fügt der Künstler in ein Metallgestell ein und wird aller Voraussicht nach bei der Kirchweih im Juli 2021 dieses Kunstwerk, das im Einvernehmen mit allen beteiligten städtischen Stellen entwickelt wurde, der Öffentlichkeit vor dem Gesundheitszentrum im Ulanenpark präsentieren. Dieter Gramß, erster Vorsitzender des Bürgervereins Wunderburg, zeigte sich bei dem Lokaltermin in Scheßlitz beeindruckt von dem bisherigen Projektstatus, der auch unter https://www.wunderkugel.art/ im Internet zu sehen ist, und gab sich überzeugt, dass die Wunderkugel von Ingo Siegismund eine willkommene Ergänzung für den Stadtteil sein wird.
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